Körperpräsenz®

Körperpräsenz® – tiefenwirksame Kommunikation, die neue Sphären des Miteinanders eröffnet

Der erste Augen-Blick einer Begegnung entscheidet maßgebend darüber, ob Menschen miteinander in Fühlung kommen. Noch bevor irgendein Argument ausgetauscht werden kann, ist eine wegweisende Entscheidung auf der Beziehungsebene bereits gefallen: In Sekundenbruchteilen wird spürbar, ob das Gegenüber präsent ist, ob eine von dort aus- gehende Energie tiefere Schichten in uns anspricht, ob “natürliche” Autorität unsere Aufmerksamkeit versammelt.

Die strukturierte Bündelung unserer Körperenergie bringt diese Präsenz hervor und ist schließlich das, was wir Körperpräsenz nennen.

Körperpräsenz® und Führung:
Das scheinbar Unmögliche möglich machen

Ohne Körperpräsenz ist ein Führungsanspruch nur künstlich mit großer Anstrengung aufrechtzuerhalten – und er ist so dennoch sehr begrenzt. Vorgebliche Souveränität bedarf an ihren Grenzen, die schnell erreicht sind, dann der Berufung auf übergeordnete immanente Autoritäten, die die Rückbindung an die echte, uns umfangende Autorität letztlich erstickt.
Dagegen liegt der Schlüssel, um Teamprozesse mit einer natürlichen Leichtigkeit zu steuern, in der Körperpräsenz, die nicht im üblichen Sinne trainierbar, sondern vielmehr unter dem “Müll“ manipulativer Techniken als konstitutives Moment unseres MenschenSeins freizulegen ist.

Führung ist immer Geführt-Sein aus dem Ur-Vertrauen.

Die herausragende Bedeutung der körpersprachlichen Ebene in der Kommunikation ist zwar weithin bekannt, doch sind wir wirklich in unserem Körper präsent, wenn wir versuchen, körpersprachliche Erkenntnisse umzusetzen?

Sind wir leibhaftig mit unserem vollen Energiepotential im Raum präsent, wenn wir andere zu überzeugen suchen?

Das Konzept von Körperpräsenz durchstößt die Oberfläche einer vorschnellen Wirkungsabsicht und geht auf unsere psychophysische Tiefenstruktur zurück: Der Ansatz begnügt sich nicht mit dem Schein einer machtvollen Führungsposition über einstudierte Posen:

Im Fokus steht die absolute Verkörperung der Führungspersönlichkeit in der Körperpräsenz.

Körperpräsenz bedeutet, auch in Krisen- und Konfliktsituationen einen verlässlichen Rückhalt seiner Überzeugungen in Stand, Haltung und authentischem Ausdruck zu haben. Authentizität wird durch eben jene Bündelung der Körperenergie in den Strukturen des Selbst zur Kraft, kommunikative Prozesse im Sinne eines größeren Zusammenhangs zu lenken.

Körperpräsenz® – Energie und Motivation aus der charismatischen Wirkung

Von den leiblich verankerten Achsen des Selbst aus eröffnet sich uns ein Zugang zu dem, was wir “charismatische Wirkung“ nennen und wovon zumeist ausgegangen wird, dass es sich um eine reine Naturbegabung handelt. Das Körperpräsenz®-Konzept beinhaltet eine Methode, sich dem Phänomen Charisma systematisch anzunähern. Wir steigern so nicht nur unsere positive Wirkung auf andere, auch wird sich die Effizienz kommunikativer Abläufe enorm verbessern, da hier die über den Körper freigesetzte Energie eine ganz überragende Dimension von Motivation ins Spiel bringt.

Der Name Körperpräsenz® ist Programm. In seiner Zweideutigkeit kommt die doppelte Wirkungsweise zum Ausdruck: Energiepräsenz im Körper und verkörperte Energiepräsenz im Raum.

Körperpräsenz® versteht sich als Grammatik der Körperbewegung, die in der Dialektik der Körperenergie aufgeht und so zu einer tieferen Ebene von Körpersprache führt:

„Die Seele von Haltung und Bewegung ist die Präsenz“, so Kalinowski, „in der Körper und Geist sich in unserer Leiblichkeit berühren und schließlich potenzierend durchdurchdringen.“

Körperpräsenz® – Zugang über Leiblichkeit zu unerschlossenen Sphären des BewusstSeins

Körperpräsenz® ist eine tiefenwirksame Methode, im Unbewussten verborgene und so dem Alltagsverstand weitgehend unzugängliche Energiepotentiale für kommunikative Prozesse freizusetzen: So entsteht eine neue Dimension des Zugangs zu sich selbst und anderen, die in der Tiefenstruktur des Menschseins unmittelbar wirkt.

Wir kommunizieren über Körpersprache, verbinden uns aber erst in der Körperpräsenz.

Das ist jene absolute Unmittelbarkeit der Verbundenheit aller menschlichen Wesen, die mittelbare Kommunikation mit ihren Techniken und Kniffen hinter sich lässt und sich über das hinaus, was dem Menschen im begrenzten Alltagsbewusstsein möglich ist, zum wirklich Menschenmöglichen freigibt.

Dem Ansatz liegt die systematische Erforschung von Prinzipien und Wirkmechanismen zugrunde, wie sie in ausgezeichneter Weise auch in ostasiatischen Körper-, Meditations- und Atemtechniken manifest sind, in denen über den Zugang zu besonderen Bewusstseinszuständen enorme mentale Kräfte freigesetzt werden können.

Körperpräsenz® – einfühlende Selbstbestimmung

Körperpräsenz® bedeutet, sich einmal anders der Haltung und Bewegung unseres Körpers und dem Handeln unter Energiezufuhr durch die Emotionen bewusst als psychophysisches Übergangsfeld zuzuwenden. Unsere volle Aufmerksamkeit wird auf die Bewegungsstrukturen selbst gelenkt. Grundlegende Ausdrucksmöglichkeiten unseres Körpers werden dabei unmittelbar auf unsere seelisch-geistigen Potentiale zurückbezogen.

Der Einklang der individuell ausgeprägten Gestalt mit den universellen Energie- und Bewegungsprinzipen mündet im wahrhaft selbstbestimmten Dasein.

Wir kommunizieren über Körpersprache, verbinden uns aber erst in der Körperpräsenz.

Durch Freisetzung unserer Körperpräsenz werden wir in die Lage versetzt, zunehmend gelassen und zugleich energievoll auf äußere Ereignisse zu reagieren, um schließlich auch unter erhöhter Belastung und in Extremsituationen bei uns selbst zu bleiben und dabei intuitiv angemessen zu handeln.

Körperpräsenz® – wahrhafte Verbundenheit überwindet isolierende Instrumentalisierung

Wie können wir von der Ignoranz und Isolierung in einer Ellenbogen‐Gesellschaft zu einem durch Courage geprägten echten Miteinander kommen?

Körperpräsenz bedeutet in seiner sozialen Dimension, als wirkliches Gegenüber “voll da“ sein zu können – im wohlwollenden zugetan sein, aber wenn nötig auch abgrenzend in Krisen- und Konfliktsituationen, indem wir einen verlässlichen Rückhalt in Stand, Haltung und authentischem Ausdruck in unserer Energiepräsenz haben – leibhaft bei uns selbst zu sein als Voraussetzung für tiefe Verbundenheit.

Dabei sind die eigene Klarheit des Geistes und die Offenheit für ein wahrhaftes Verstehen des Gegenübers die entscheidenden Faktoren, die letztlich nichts mit unverbindlichen Bekundungen nach dem Muster; “Wir haben uns alle lieb!“, gemein haben. Wahrheit zeigt sich hier in seiner einzig verbindlichen Form der Wahrhaftigkeit.

Wir kommunizieren über Körpersprache, verbinden uns aber erst in der Körperpräsenz.

Körperpräsenz® – vom Wissen zum Gewissen: Inkorporierte Moralität

Wissen ist nur der erste Schritt, reicht aber allein nicht hin, um wirklich Haltung zu beziehen und couragiert für etwas einzutreten, dazu ist eine tiefere leibliche Verankerung von Wissen notwendig. Die Klarheit des Geistes entfaltet so ihre ungehemmte Wirkung in die Klarheit von Haltung und Handlung hinein.

Wir kommunizieren über Körpersprache, verbinden uns aber erst in der Körperpräsenz.

Dabei ist der Zugang zur eigenen Emotionalität der Schlüssel zu echter Empathie: Nur, wenn wir uns selbst gewahr und in unserer Kraft sind, können wir anderen wirklich helfen.

Wenn jeder Einzelne sich als Mensch angenommen weiß, in seinen Kompetenzen anerkannt fühlt und als konstitutiv für diese Gesellschaft wahrnimmt, wird Verantwortung für sich selbst und andere wachsen.

Körperpräsenz® – Strukurprinzipen der Leiblichkeit: Unmittelbarkeit menschlicher Wesensvermögen

Körperpräsenz®

Nicht-instrumentelle Intentionalstruktur:
Vom Zweck zum Sinn
Vom Bewegung-Machen zum Bewegt-Sein

Mithilfe von Körperpräsenz® werden unsere alltäglichen, “energiearmen“ Bewegungs- und Handlungsmuster mit “hochenergetischen“ Energie- und Bewegungs-Prinzipien konfrontiert, die insofern als universell gelten können, als sie auch noch in Grenzsituationen tragen, in denen die eingeschliffenen alltäglichen Bewegungs- und Handlungsmuster versagen. Und dazu sind dank der universellen Grammatik der Körperbewegung keine Spezialdisziplinen neu zu erlernen, aus denen dann jene Einsichten erst individuell zu extrahieren wären, was oftmals eine jahre-, gar jahrzehntelange Praxis in diesen Disziplinen voraussetzt.

„Ohne die tiefe leibliche Erfahrung die mir in bald 50 Jahren Praxis ostasiatscher Kampfkunst zuteil geworden ist, wäre die Entwicklung des Körperpräsenz®-Konzepts niemals möglich gewesen. Dabei war mir die Karatekunst keinesfalls nur sportliche Aktivität, die eine „satte“ körperliche Basis für eine bessere “Performance“ im Hinblick auf erfolgreicheres Wirken in anderen Lebensbereichen gebracht hätte – es war vielmehr eine “gnadenlose“ philosophische Schule der Leiblichkeit, in der der Geist die körperlichen Grenzen sprengend sein In-der-Welt-Sein manifestieren konnte.

Die große Gnade, die mir darüber hinaus zuteil wurde, ist, dass mir verbunden mit meinem Hintergrund der akademischen Philosophie daraus die Aufgabe zufiel, eine Grammatik der Körperbewegung eingebunden in eine Dialektik der Körperenergie als praktische Philosophie freizulegen, durch die jene Energiedimension aus der Tiefenstruktur der Leiblichkeit in konkretes Bewegen und Handeln überspringen kann und so auch jenen, die diesen Weg selbst nicht oder nicht in einer solchen Intensität gehen können, einen profunden Zugang zu jener Essenz eröffnet, die unser Dasein in existenzieller und sozialer Hinsicht fundamental zu verändern vermag.“

Aus “Bewegung machen“ und “Haltung einnehmen“ wird in der Anbindung an die Körperpräsenz-Energie Bewegt-Sein in der Gleichursprünglichkeit von innerer und äußerer Haltung. Das verändert unser Handeln fundamental: jegliche Diskrepanz, die zwischen Handlungsabsicht und Handlungsvollzug üblicherweise entsteht, löst sich auf und lässt der Energie in wirklich sinnhaftes Handeln freien Lauf – das ist die Essenz von:

Körperpräsenz® – Energie und Bewegung aus dem Ursprung

Bewegungs- und Handlungsmuster, die bislang als alterativlos erachtet wurden, also vermeintlich nicht anders denkbar waren, werden so durch Konfrontation mit extremen Herausforderungen durch Grenzen tangierende Bewegungs- und Handlungsaufgaben als unzureichend und daher ergänzungsbedürftig enttarnt und daraufhin in einer Metastruktur als nur eine situationsangemessene Bewegungs- und Handlungsoption neben jenen anderen verortet, die sich eben in anderen Situationen als tragfähig erweisen. So eröffnen sich schließlich Alternativen, die in Situationen “abrufbar“ sind, in denen die für den Alltag ausreichenden Muster versagen.

Damit wären wir bei der integrativen Funktion der Dialektik der Körperbewegung:

Unsere volle Aufmerksamkeit wird dabei auf die Struktur von Haltung, Bewegung und Handlung selbst gelenkt. Grundlegende Ausdrucksmöglichkeiten unseres Körpers werden dabei unmittelbar auf unsere geistig-seelischen Potentiale zurückbezogen.

Der Einklang der individuell ausgeprägten Gestalt mit den universellen Energie- und Bewegungsprinzipen mündet im wahrhaft selbstbestimmten Sein.

Durch Entwicklung unserer Körperpräsenz werden wir in die Lage versetzt, zunehmend gelassen und zugleich energievoll auf äußere Ereignisse zu reagieren, um schließlich auch unter erhöhter Belastung und in Extremsituationen bei uns selbst zu bleiben und dabei intuitiv angemessen zu handeln.

So eröffnet sich uns eine grundsätzlich andere Sicht auf das für uns Selbstverständlichste: unsere eigene Haltung, Bewegung und unser Handeln. Erst, wenn diese Prinzipien zu unseren eigensten Möglichkeiten geworden sind, eröffnet sich uns ein neuer Horizont von Haltungs- und Bewegungsqualität, die sich in einem Handeln ausdrückt, das das gesamte Spektrum des Potentials als Menschen abdeckt.

Im Gegensatz zum technisch-verengtem Blick auf unsere Haltung und Bewegung und jene instrumentelle Perspektive auf unser Handeln als bloße “Handlungsmuster“ werden hier die Metastrukturen von Haltung, Bewegung und Handlung selbst thematisch, die beim Menschen aufs Engste mit mentalen Vermögen und Emotionalität verbunden sind.

Aber auch damit ist Körperpräsenz noch nicht ganz ausgelotet.
Schließlich geht es immer um das Geistige selbst:
Als geistige Wessen sind wir an den Grenzen unseres Daseins immer auf das Geistige verwiesen und letztlich sind alle Herausforderungen, die uns in unserem Wesen betreffen, nur durch den Geist zu “bewältigen“.

Viel zu oft wird der Körper unter dem Blickwinkel der Optimierung als Instrument benutzt, dessen Leistungsfähigkeit und reibungslose Funktion im Mittelpunkt steht. Dieser instrumentell-technischen Sicht setzt Körperpräsenz® einen philosophischen Zugang entgegen, der mit wahrhafter “Verkörperung“ erst “Authentizität“ hervorbringt:

Sich bewegend und handelnd in geistiger Präsenz zu verkörpern, leiblich auch im Impuls nach außen bei sich selbst zu sein, stellt durchaus keinen Widerspruch zu hoher Leistungsfähigkeit dar – im Gegenteil:
So erst wird das ursprüngliche Potenzial geistiger Wesen, die wir Menschen letztlich sind, voll entfaltet.

„Was mir letztlich jene bedeutsamen Einsichten in Wesenszusammenhänge eröffnet hat, die sich im Körperpräsenz®-Konzept niederschlagen, ist weniger einem akademischem Studium oder wissenschaftlichen Forschungsbemühungen zu verdanken als tief erfahrener Leiblichkeit und einer sich daran anschließenden einfühlenden Reflexion:

Durch Konfrontation mit der Angst, durch die ich erst den Weg in den Mut finden konnte.

Im Durchstehen von hoffnungslos erscheinenden Situationen, durch die ich Zuversicht als etwas jenseits meines augenblicklich begrenzten Horizonts erfahren habe.

Durch Grenzerfahrungen, in denen das Unbegrenzte sich offenbart und mir Kräfte hat zuwachsen lassen, die ich aus mir selbst heraus niemals hätte entfalten können.“


Peter Kalinowski, Begründer von Körperpräsenz®

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